Weinheim

DBS-Eltern verschicken Brandbrief: "Wie der Elefant im Porzellanladen!"

Nach dem Eklat um den geschassten Vertrauenslehrer, schicken die Elternbeiratsvorsitzenden scharfe Kritik nach Karlsruhe. "Ihr Vorgehen in solch einer Krise ist an Dilettantismus kaum zu überbieten", schreiben sie.

Mehr Transparenz: Das wurde nicht nur bei der Schülerdemo gefordert. Auch die Eltern pochen fünf Wochen nach dem Protest auf Antworten. Foto: Marco Schilling
Mehr Transparenz: Das wurde nicht nur bei der Schülerdemo gefordert. Auch die Eltern pochen fünf Wochen nach dem Protest auf Antworten.

Die Geduld in der aufgerüttelten Dietrich-Bonhoeffer-Schule (DBS) ist offensichtlich erschöpft. Nachdem ein Schülerprotest gegen die Zwangsversetzung des beliebten Vertrauenslehrers Peter Plattmann die tiefen Gräben zwischen Akteuren und Leitung offenlegte, bleibt eine Entspannung im aufgerüttelten Schulleben bislang aus. Im Gegenteil: Am Dienstag sorgte das Karlsruher Regierungspräsidium (RP) mit der unvermittelten Nachricht, dass Plattmann die DBS verlassen muss, für eine Welle der Entrüstung. Nun richten sich Eltern mit einem Brandbrief ans RP: "Ihr Vorgehen in solch einer Krise ist an Dilettantismus kaum zu überbieten", heißt es in dem Schreiben, das von Elternbeiratsvorsitzenden Tim Hallbauer und Ute Neuffer-Mattheis unterzeichnet wurde.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.