US-Wahlkampf

Trump: Regierung wird für künstliche Befruchtung zahlen

Vor etlichen Monaten fällte ein Gericht in Alabama ein Urteil, das die künstliche Befruchtung ins Zentrum der politischen Debatte in den USA rückte. Nun macht Trump ein ungewöhnliches Versprechen.

Trump: «Wir wollen mehr Babys, um es nett auszudrücken.» Foto: Paul Sancya/AP/dpa
Trump: «Wir wollen mehr Babys, um es nett auszudrücken.»

Washington/Potterville (dpa) - Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump versucht mit einem überraschenden Wahlkampfversprechen besonders Frauen und Familien anzusprechen. Bei einer Rede in Potterville im US-Bundesstaat Michigan kündigte er an, dass die US-Regierung für künstliche Befruchtung, auch In-Vitro-Fertilisation (IVF) genannt, zahlen werde, sollte er die Präsidentenwahl am 5. November gewinnen. Alternativ sollten Versicherungen gezwungen werden, für die Behandlung aufzukommen - eine ungewöhnliche Position für Republikaner.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.