Sturm «Helene» wird zum Wahlkampfthema - Rund 140 Tote
Ganze Regionen von der Außenwelt abgeschnitten, weit mehr als 100 Tote: Sturm «Helene» hat im Südosten der USA verheerende Zerstörungen angerichtet. Trump nutzt das für politische Schuldzuweisungen.
Washington (dpa) - Der tödliche Sturm «Helene» wird mitten im US-Wahlkampf zum Politikum. Sowohl der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump als auch seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris machten sich ein Bild von der Lage. Trump besuchte den stark betroffenen Bundesstaat Georgia und griff Harris und die Regierung von US-Präsident Joe Biden direkt an. Biden «schlafe» und Harris würde «irgendwo Wahlkampf machen und nach Geld suchen». Die Demokratin traf sich am Montagabend (Ortszeit) in der US-Hauptstadt Washington mit Vertretern des US-Katastrophenschutzes Fema.