Kriminalität

Rhein wirbt für Initiative zur Speicherung von IP-Adressen

Um Verbrechen besser ahnden zu können, will Hessen die Speicherung von Internetdaten ausweiten. Nun wird im Bundesrat über die Initiative abgestimmt.

Regierungschef Rhein will Ermittlern im Kampf gegen Kindesmissbrauch mehr Befugnisse an die Hand geben (Archivbild). Foto: Arne Dedert/dpa
Regierungschef Rhein will Ermittlern im Kampf gegen Kindesmissbrauch mehr Befugnisse an die Hand geben (Archivbild).

Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Bundesrat entscheidet voraussichtlich am Freitag über die hessische Initiative für eine befristete, anlasslose Speicherung von IP-Adressen im Kampf gegen schwere Kriminalität wie etwa Kindesmissbrauch. «Das Internet ist ein Tatort, und die IP-Adresse oftmals die einzige Spur zum Täter», bekräftigte Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) vor der Sitzung. Kinderpornografie und Kindesmissbrauch gehörten dabei zu den schlimmsten und abstoßendsten Straftaten. 

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