Fechten

Luca Holland-Cunz erneut beste Deutsche

Starker Auftritt der Weinheimerin beim U20-Weltcup in Zagreb. Eine TSG-Teamkollegin könnte es auch noch ins Nationalteam schaffen

Luca Holland-Cunz  freut sich mit TSG-Trainer Andrea Magro über ihr starkes Abschneiden in Zagreb. Foto: TSG-Fechterschaft
Luca Holland-Cunz freut sich mit TSG-Trainer Andrea Magro über ihr starkes Abschneiden in Zagreb.

Im zweiten U20-Weltcup der Florett-Damen traten fast 200 Fechterinnen aus 21 Nationen gegeneinander an. Mit dabei waren Luca Holland-Cunz und Marie Höfler von der TSG 1862 Weinheim, die von Trainer Andrea Magro angeleitet wurden. Holland-Cunz bestätigte dabei ihre ausgezeichnete Leistung vom Weltcup in Udine (Italien) und belohnte sich als beste Deutsche mit Platz sechs.

Newsletter

Holen Sie sich den WNOZ-Newsletter und verpassen Sie keine Nachrichten aus Ihrer Region und aller Welt.

Mit Ihrer Registrierung nehmen Sie die Datenschutzerklärung zur Kenntnis.

Nach überzeugender Leistung gegen Fechterinnen aus den Niederlanden, Ungarn, Griechenland und Frankreich schied sie im Achtelfinale gegen die spätere Zweitplatzierte Katherine Kim (USA) aus. „Forza, immer weiter kämpfen. Die Anfeuerung meines Trainers hat mir bei Rückständen die nötige Energie gegeben“, sagt die Führende der deutschen U20-Rangliste.

Die zweite EM- und WM-Aspirantin der TSG Weinheim neben Holland-Cunz, Marie Höfler, hatte im Vorfeld eine Erkrankung ereilt. Sie musste stark geschwächt ins Turnier starten. Nach sehr guter Vorrunde und verdientem Freilos im 256-er schied sie gegen die Französin Garance Roger auf Platz 79 aus. In der Hoffnung, dass das Krankheitspech bald ein Ende hat, wird der bevorstehende Weltcup am 3. Februar in Leipzig für Höfler besonders spannend, da sie sich dort die EM-Teilnahme sichern kann. ak