Ernährung

Fleischproduktion in Deutschland sinkt erneut

Bei Rind und Geflügel sind die Fleischmengen fast unverändert geblieben, dagegen wurden deutlich weniger Schweine geschlachtet. Dennoch bleibt deren Fleisch die mit Abstand wichtigste Fleischart.

Schweinehälften hängen im Kühlhaus eines Schlachthofs. Mit einem Anteil von 62 Prozent bleibt Schwein die mit Abstand wichtigste Fleischart vor Geflügel (23,2 Prozent) und Rind (14,5 Prozent). Foto: Daniel Vogl/dpa
Schweinehälften hängen im Kühlhaus eines Schlachthofs. Mit einem Anteil von 62 Prozent bleibt Schwein die mit Abstand wichtigste Fleischart vor Geflügel (23,2 Prozent) und Rind (14,5 Prozent).

Wiesbaden (dpa) - Die Fleischproduktion in deutschen Schlachthöfen ist in der ersten Jahreshälfte weiter zurückgegangen. Die Gesamtmenge sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,9 Prozent auf 3,3 Millionen Tonnen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Insgesamt wurden 23,6 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 343,9 Millionen Hühner, Puten und Enten geschlachtet.

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