Parteienfinanzierung

Verfassungsgericht: NPD boykottiert Verhandlung zu Finanzen

Politiker von Rang sind nach Karlsruhe gekommen - ein Zeichen, dass es um etwas sehr Wichtiges geht: das staatliche Geld für die NPD. Doch die rechtsextreme Partei ignoriert den Verhandlungstermin.

Leere Sitzreihen im Bundesverfassungsgericht: Der zweite Senat verhandelt ohne die NPD über über deren Ausschluss von der staatlichen Parteienfinanzierung. Foto: Uwe Anspach/dpa
Leere Sitzreihen im Bundesverfassungsgericht: Der zweite Senat verhandelt ohne die NPD über über deren Ausschluss von der staatlichen Parteienfinanzierung.

Karlsruhe (dpa) - Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung haben vor dem Bundesverfassungsgericht dafür geworben, die NPD wegen ihrer Verfassungsfeindlichkeit von der staatlichen Parteienfinanzierung auszuschließen. Zum ersten Mal befasste sich das höchste deutsche Gericht am Dienstag mit dieser Möglichkeit, die nach dem zweiten erfolglosen NPD-Verbotsverfahren 2017 geschaffen worden war.

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