Extremismus

NRW-Verfassungsschutz: AfD-Nachwuchs ist Verdachtsfall

Der AfD-Nachwuchs in Nordrhein-Westfalen steht ab jetzt unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Nordrhein-Westfalens Innenminister Reul sieht bei der Jungen Alternative rechtsextremistische Tendenzen.

Ein Mitglied der «Jungen Alternative» (JA) trägt auf einer Wahlkampfveranstaltung in Dortmund eine Fahne mit dem Logo der Organisation. Foto: Alex Talash/dpa
Ein Mitglied der «Jungen Alternative» (JA) trägt auf einer Wahlkampfveranstaltung in Dortmund eine Fahne mit dem Logo der Organisation.

Düsseldorf (dpa) - Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz hat die Jugendorganisation der AfD, Junge Alternative (JA), in NRW als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft. «Es liegen verdichtete Anhaltspunkte dafür vor, dass die Junge Alternative nicht nach demokratischen Spielregeln spielt, sondern das eigene rechtsextremistische Regelwerk vorzieht», teilte Innenminister Herbert Reul (CDU) am Dienstag mit. Der NRW-Verfassungsschutz beobachte daher von jetzt an die Junge Alternative.

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