Kultur

documenta: Petition gegen politische Einflussnahme übergeben

Die Initiative «#standwithdocumenta» warnt vor politischer Einflussnahme auf die documenta. Ihre Petition zum Erhalt der Kunstfreiheit bei der Schau haben bislang gut 4000 Menschen unterzeichnet.

Besucher der documenta fifteen in Kassel sitzen auf den Stufen des Fridericianums. Foto: Uwe Zucchi/dpa
Besucher der documenta fifteen in Kassel sitzen auf den Stufen des Fridericianums.

Kassel (dpa/lhe) –  Die Initiative «#standwithdocumenta» hat am Donnerstag eine von ihr angestoßene Petition zum Erhalt der Kunstfreiheit bei der documenta an den Aufsichtsratsvorsitzenden der documenta gGmbH, Kassels Oberbürgermeister Sven Schoeller (Grüne), und Hessens Kunstminister Timon Gremmels (SPD) übergeben. «Wir haben den Eindruck, dass es doch sehr viele Bestrebungen gibt, die volle Kunstfreiheit in ihrem gesetzlichen Umfang infrage zu stellen oder durch Reglementierungen wenigstens einzudämmen», sagte der Sprecher der Initiative, Wendelin Göbel, in Kassel. Das Ziel der Initiative sei «Hände weg vom Grundgesetz. Hände weg von der Kunstfreiheit.»

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