Landtag

Poseck: Gegen Kindesmissbrauch IP-Adressen speichern

Hessen fordert schon seit langem eine Speicherung von Telekommunikationsdaten, damit Ermittlern im Kampf gegen Kindesmissbrauch mehr Ansätze haben. Der Justizminister hat nun einen konkreten Vorschlag.

Eine Sitzung des Hessischen Landtags. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild
Eine Sitzung des Hessischen Landtags.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessens Justizminister Roman Poseck (CDU) hat eine einmonatige Speicherfrist für IP-Adressen vorgeschlagen, um den Kampf gegen Kindesmissbrauch zu verstärken. Dieser Zeitraum wäre kurz genug, um den Anforderungen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zu entsprechen, und auch kürzer als in vielen anderen europäischen Ländern, sagte er am Dienstag im Landtag in Wiesbaden. Ein Monat wäre aber lang genug, um «deutlich mehr Ermittlungserfolge» bei Kindesmissbrauch zu ermöglichen.

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