Weinheim/Hirschberg

Friseure stinksauer über Rückzahlung der Soforthilfe

Salons an der Bergstraße starten Plakataktion und machen auf ihre Lage aufmerksam.

Friseurmeister aus Weinheim und Hirschberg machen mit einer Plakataktion ihrem Ärger Luft. Sie müssen die Corona-Soforthilfen zurückzahlen und wehren sich dagegen, da sie nach den Aussagen der Politiker davon ausgegangen sind, dass dies nicht geschehe. Von links Kai Gissel, Thomas Fisch, Sarah Lahl, Stefan Adler und Daniel Sander. Foto: Philipp Reimer
Friseurmeister aus Weinheim und Hirschberg machen mit einer Plakataktion ihrem Ärger Luft. Sie müssen die Corona-Soforthilfen zurückzahlen und wehren sich dagegen, da sie nach den Aussagen der Politiker davon ausgegangen sind, dass dies nicht geschehe. Von links Kai Gissel, Thomas Fisch, Sarah Lahl, Stefan Adler und Daniel Sander.

Normalerweise ist den Menschen am 11.11. zum Faschingsauftakt zum Lachen zumute. Nicht so dem stellvertretenden Obermeister der Friseurinnung Weinheim, Thomas Fisch, sowie dem Friseurmeister Kai Gissel (beide Leutershausen). Als sie morgens den Briefkasten öffneten, lag dort ein Schreiben der L-Bank Baden-Württemberg. Darin wurde die Rückzahlung der Corona-Soforthilfe verlangt – immerhin 9000 Euro, die im Jahr 2020 an die Unternehmen ausgezahlt wurden.

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