Wiesbaden

Rückzahlung von Corona-Beihilfen in 480 Fällen gestundet

Das Land Hessen hat gut 200.000 Anträge auf Corona-Wirtschaftshilfen bearbeitet. Ein kleiner Teil der Anträge befasst sich mit der Bitte, die Rückzahlung zu viel gezahlter Fördergelder aufzuschieben.

FFP2-Masken hängen an einer Türklinke. Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild
FFP2-Masken hängen an einer Türklinke.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Beim Land Hessen sind rund 1150 Anträge von Unternehmen eingegangen, die um einen Aufschub bei der Rückzahlung von zu viel erhaltenen Corona-Beihilfen gebeten haben. Die Gesamtsumme beläuft sich auf knapp acht Millionen Euro. Das geht aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage mehrerer AfD-Landtagsabgeordneter hervor. Von den 1150 Anträgen wurden 482 mit einer Gesamtsumme von rund 2,6 Millionen Euro bewilligt (Stand Ende März 2024). Außerdem gingen zehn Anträge auf völlige Streichung der Rückzahlung ein - davon wurde aber kein einziger genehmigt.

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