Weinheim/Region

Einführung des E-Rezepts: Was gesetzlich Versicherte erwartet

Ab dem 1. Januar gibt es beim Arzt nur noch elektronische Rezepte. Der Ärzteverein Regiomed sieht die Praxen in und um Weinheim gut aufgestellt. Was sich mit dem E-Rezept für Ärzte, Apotheken und Patienten ändert.

Schluss mit dem alten Rezept. Die Ärzte Katrin Illmann, Tilman Steinhausen, Frank Rommel und Friedrich-Karl Schmidt von Regiomed (von links) setzen stattdessen auf das E-Rezept, das mithilfe der Gesundheitskarte in den Apotheken eingelöst werden kann. Foto: Fritz Kopetzky
Schluss mit dem alten Rezept. Die Ärzte Katrin Illmann, Tilman Steinhausen, Frank Rommel und Friedrich-Karl Schmidt von Regiomed (von links) setzen stattdessen auf das E-Rezept, das mithilfe der Gesundheitskarte in den Apotheken eingelöst werden kann.

Ab Januar 2024 ersetzt das elektronische Rezept den altbekannten „rosa Zettel“. Vertragsärzte sind dann verpflichtet, für verschreibungspflichtige Arzneimittel E-Rezepte auszustellen. Zwar hatte es im Vorfeld der Testphase im Sommer Kritik vonseiten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) an der verpflichtenden „bundesweiten Einführung mit der Brechstange“ gehagelt, doch die „Probe aufs Exempel“ lief gut, wie Regiomed mit Sitz in Weinheim jetzt bestätigte. Der Ärzteverein sieht die Arztpraxen in der Region gut gerüstet für den flächendeckenden Start.

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