Wie die erste Bilanz zum E-Rezept ausfällt
Hausärzte und Apotheker aus der Region äußern sich zur Umstellung.
Seit knapp zwei Monaten gibt es bundesweit das E-Rezept – der rosa Zettel hat ausgedient. Vertragsärzte sind seit Anfang des Jahres verpflichtet, für verschreibungspflichtige Arzneimittel digitale Rezepte auszustellen. Die Versicherten können diese auf drei Wegen einlösen: über die entsprechende App oder die Gesundheitskarte der jeweiligen Krankenkasse oder doch noch über einen Papierausdruck. Bei einer ersten Bilanz Anfang Februar konnte der Hessische Apothekerverband berichten, dass der Anteil der in Hessen per E-Rezept verordneten verschreibungspflichtigen Arzneimittel schon bei rund 55 Prozent lag.