Warum es in Weinheim mit dem E-Rezept nicht klappt
Gesundheitsminister Karl Lauterbach erklärt die digitale Medikamentenverordnung für massentauglich. Doch nur wenige Arztpraxen können mit dem Versprechen für den 1. Juli Schritt halten.
Die gelben und roten Papierformulare und der Nadeldrucker haben in den Arztpraxen noch lange nicht ausgedient. Zwar wird am 1. Juli die nächste Stufe des E-Rezeptes gezündet. Doch sind die meisten Weinheimer Hausärzte noch nicht für den digitalen Sprung bereit. Überhaupt werden die Rezepte zum überwiegenden Teil noch auf Papier ausgestellt. „Wir haben vielleicht zwei E-Rezepte in der Woche“, erzählt etwa Anne Katrin Frauenkron von der Birken-Apotheke.