Grasellenbach

Warum demnächst ein „Seismiktruck“ auf der Tromm seine Runden dreht

Mitte September fällt der Startschuss für die ersten geologischen Untersuchungen. Exkursion für Bürger geplant. Die Afrikanische Schweinepest spielt nur bedingt eine Rolle.

Ab der kommenden Woche ist der Seismiktruck unterwegs, um herauszufinden, ob sich die Tromm als möglicher Standort für das Geothermie-Felslabor „GeoLaB“ eignen würde. Foto: Urs Felix Ruf
Ab der kommenden Woche ist der Seismiktruck unterwegs, um herauszufinden, ob sich die Tromm als möglicher Standort für das Geothermie-Felslabor „GeoLaB“ eignen würde.

Rund neun Monate sind seit der ersten Informationsveranstaltung zum Geothermielabor „GeoLaB“ vergangen. Nun beginnen die ersten Messungen, mit denen die Verantwortlichen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und dessen Partner bei den Helmholtz-Zentren herausfinden wollen, ob sich die Tromm – oder vor allem der dortige Granitboden – als Standort eignet. Ab der Woche vom 16. September soll deshalb zwei Wochen lang ein Seismiktruck seine Bahnen ziehen – erst von Westen nach Osten und dann von Norden nach Süden. Das Messgebiet erstreckt sich zwischen dem östlichen Rand von Zotzenbach im Westen und Scharbach und Kocherbach im Osten. Die Aktion übernimmt die Firma DMT Group aus Essen.

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