Industrie

VDA-Chefin: Sorge um Zukunft Deutschlands als Auto-Standort

Deutschland gilt als Autoland. Doch die VDA-Chefin warnt, dass andere Standorte attraktiver werden - auch wegen Strompreisen. Microsofts Deutschlandchefin sieht derweil Chancen in Technologien wie KI.

Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Foto: Swen Pförtner/dpa
Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

Berlin/München (dpa) - Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller, schließt nicht aus, dass Deutschland als Branchenstandort auf der Strecke bleiben könnte. Zwar würden die deutschen Hersteller den Wettlauf um die Zukunft nicht verlieren, «der deutsche Standort ohne massive Reformen schon», sagte Müller der Deutschen Presse-Agentur in einem gemeinsamen Interview mit Microsofts Deutschlandchefin Marianne Janik. Müller beklagte vor Beginn der Automesse IAA unter anderem Überregulierung, zu langsame politische Entscheidungen und fehlende Rechtsrahmen bei Zukunftsthemen wie künstliche Intelligenz.

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