Wirtschaftspolitik

Deutsche Autoindustrie sieht gravierendes Standortproblem

Die für Deutschland enorm wichtige Autoindustrie sieht sich zunehmend ins Ausland gedrängt. Bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen macht der Branchen-Verband VDA dringenden Handlungsbedarf aus.

Verband befürchtet immer weniger Autoproduktion in Deutschland (Archivbild) Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/ZB
Verband befürchtet immer weniger Autoproduktion in Deutschland (Archivbild)

Osnabrück (dpa) - Die Autoindustrie sieht angesichts hoher Energiepreise und überbordender Bürokratie die Produktion in Deutschland in Gefahr. «Teilweise können Werke nur hierzulande gehalten werden, weil Geld an Standorten im Ausland verdient wird. Wir haben ein gravierendes Standortproblem», sagte die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstag). Die Jobs in Deutschland könnten nur gehalten werden, wenn Energie billiger werde, Rohstoffe gesichert würden und Bürokratie abgebaut werde. 

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