Banken

UBS verteidigt Übernahme von Credit Suisse

Nur die Notübernahme konnte die in gefährliche Schieflage geratene Credit Suisse noch retten. Und es musste schnell gehen. Doch der Zusammenschluss zweier systemrelevanter Banken birgt große Risiken.

UBS-Verwaltungsratspräsident Colm Kelleher: «Für eine Rücksprache mit den Aktionären blieb keine Zeit.» Foto: Georgios Kefalas/KEYSTONE/dpa
UBS-Verwaltungsratspräsident Colm Kelleher: «Für eine Rücksprache mit den Aktionären blieb keine Zeit.»

Basel (dpa) - Das Management der Schweizer Großbank UBS hat die Übernahme des zuletzt existenzgefährdeten Konkurrenten Credit Suisse verteidigt - sieht zugleich aber auch Risiken. Die Transaktion sei der erste Zusammenschluss von zwei weltweit systemrelevanten Banken, sagte UBS-Verwaltungsratspräsident Colm Kelleher am Mittwoch bei der Generalversammlung in Basel. «Die Ausführung ist alles andere als leicht und bringt ein enormes Risiko mit sich.»

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