Schweizer Großbank

Credit Suisse verliert weiter massiv an Einlagen

Die gescheiterte Traditionsbank Credit Suisse kämpft weiter mit dem Abfluss von Mitteln. Kann sie Vertrauen gewinnen? Davon hängt ab, ob das CS-Schweiz-Geschäft nach der Übernahme durch die UBS überlebt.

Nach einem Milliardenverlust 2022 rechnet Credit Suisse auch im laufenden Quartal und im Gesamtjahr mit roten Zahlen. Foto: Ennio Leanza/KEYSTONE/dpa
Nach einem Milliardenverlust 2022 rechnet Credit Suisse auch im laufenden Quartal und im Gesamtjahr mit roten Zahlen.

Zürich (dpa) - Kunden haben bei der gescheiterten Schweizer Großbank Credit Suisse auch im ersten Quartal 2023 in großem Umfang Gelder und Einlagen abgezogen. Das Geldinstitut rechnet nach einem Milliardenverlust 2022 auch im laufenden Quartal und im Gesamtjahr mit roten Zahlen, wie es in Zürich mitteilte. Die Börse reagierte dennoch mit einem leichten Kursanstieg, auch wenn die Papiere auf niedrigem Niveau um 0,80 Franken (0,82 Euro) verharrten.

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