Banken

Trotz Zwangshochzeit mit UBS: Credit Suisse zahlt hohe Boni

Die Notübernahme der Bank durch UBS erfolgt mit staatlichen Garantien in Milliardenhöhe. An Boni für Topleute hält die Credit Suisse dennoch fest. Aktien-Vergütungen stoppt die Regierung jedoch.

Eine Luftaufnahme zeigt den Hauptsitz der Schweizer Banken Credit Suisse (M) und UBS (l) am Paradeplatz in Zürich. Foto: Michael Buholzer/KEYSTONE/dpa
Eine Luftaufnahme zeigt den Hauptsitz der Schweizer Banken Credit Suisse (M) und UBS (l) am Paradeplatz in Zürich.

Zürich (dpa) - Die per Notübernahme gerettete Schweizer Großbank Credit Suisse hat trotz Milliardenverlusten 2022 Topleuten Boni im Umfang von rund einer Milliarde Franken zugesagt und großteils schon ausgezahlt. Dies verlautete am Dienstag aus Bankenkreisen. In einem internen Memo hat die Bank Angestellten versichert, dass noch nicht gezahlte Boni und Gehaltserhöhungen wie geplant gezahlt werden sollen. Zuvor hatte die Agentur Bloomberg darüber berichtet. Die Bank bestätigte das Memo, wollte sich aber nicht weiter dazu äußern.

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