Start-ups beklagen schlechteren Zugang zu Finanzierungen
Die Start-ups in Deutschland brauchen Geld. Fast drei Viertel wollen externes Kapital aufnehmen - doch den Zugang zu Kapital und Finanzierung bewerten sie immer seltener positiv.
München/Berlin (dpa) - Die Start-ups in Deutschland brauchen Geld. 74,1 Prozent sagen in einer in München vorgestellten Erhebung des «Bundesverbands Deutsche Startups», dass sie in den kommenden zwölf Monaten Kapital aufnehmen wollen. Das sind 4,6 Prozentpunkte mehr als noch vor einem Jahr. Zudem ist auch der Kapitalbedarf höher. Reichte vergangenes Jahr noch gut 41 der Unternehmen mit Kapitalbedarf weniger als eine halbe Million, sind es jetzt nur noch gut 30 Prozent. Zuvor hatte das «Handelsblatt» über den Start-up-Monitor berichtet.