Gesundheit

Ruf nach Eingreifen bei Kinderwerbung für Lebensmittel

Seit einem Jahr stecken Pläne in der Regierung fest, Werbung für Produkte mit zu viel Zucker, Fett und Salz zum Schutz von Kindern zu begrenzen. Wird das zur Chefsache?

Die Politk müsse nun ins Handeln kommen, sagt die Chefin des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, Ramona Pop. Foto: Britta Pedersen/dpa
Die Politk müsse nun ins Handeln kommen, sagt die Chefin des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, Ramona Pop.

Berlin (dpa) - Verbraucherschützer und Gesundheitsexperten fordern ein Eingreifen von Kanzler Olaf Scholz (SPD) im Koalitionsstreit um Werbebeschränkungen für ungesündere Lebensmittel an die Adresse von Kindern. Vorschläge für eine Umsetzung lägen inzwischen seit einem Jahr auf dem Tisch, sagte die Chefin des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, Ramona Pop, der dpa. «Nun muss die Politik ins Handeln kommen.» Der Geschäftsführer der Verbraucherorganisation Foodwatch, Chris Methmann, sagte, Scholz dürfe «nicht länger tatenlos zuschauen, wie die FDP wirksame Werbeschranken zum Gesundheitsschutz der Kinder blockiert».

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