IWF: Immobilienkrise belastet Chinas Wirtschaft weiter
Nach dem Ende der strikten Corona-Politik hat Chinas Wirtschaft wieder an Stärke gewonnen. Doch mittelfristig soll sich das Wachstum abschwächen. Das hat mehrere Gründe.
Washington (dpa) - Die anhaltende Immobilienkrise und eine gedämpfte Auslandsnachfrage belasten Chinas Wirtschaft. Die Wirtschaft des Landes wird einer Prognose des Internationalen Währungsfonds zufolge in diesem Jahr langsamer wachsen als im Vorjahr, wie der Internationale Währungsfonds (IWF) mit Sitz in Washington mitteilte. Demnach geht der IWF für das Jahr 2024 von einem Wachstum um 4,6 Prozent aus, im Vorjahr lag der Wert noch bei 5,4 Prozent.