Globaler Ausblick

IWF: Weltwirtschaft stabil - Deutsche Konjunktur schwächer

Der IWF sieht keinen Umschwung für die schwächelnde deutsche Wirtschaft. Deutschland bleibt beim Wirtschaftswachstum das Schlusslicht der G7-Staaten. Auch die Weltwirtschaft wächst relativ langsam.

IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas: Kampf gegen Inflation weitgehend gewonnen. (Archivbild) Foto: Jose Luis Magana/FR159526 AP/dpa
IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas: Kampf gegen Inflation weitgehend gewonnen. (Archivbild)

Washington (dpa) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) senkt die Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland. Im kommenden Jahr werde die deutsche Wirtschaftsleistung nur um 0,8 Prozent wachsen und damit um 0,5 Prozentpunkte weniger als noch im Juli vorhergesagt, so die Daten der IWF-Prognose, die in Washington veröffentlicht wurde. Für die Weltwirtschaft sind die Aussichten des IWF etwas besser - wenn auch nicht rosig. Sie soll sowohl im laufenden Jahr als auch im kommenden Jahr um 3,2 Prozent wachsen. Der IWF nennt die globalen Aussichten «stabil, aber nicht überwältigend» und warnt vor Unsicherheiten und Risiken. 

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