Chemiekonzern

BASF setzt weiter auf China als Wachstumsmarkt

Der weltgrößte Chemiekonzern will Strukturen verschlanken und Stellen abbauen, um Kosten zu sparen. Um das fehlende Wachstum in Europa auszugleichen, will das BASF-Management das Tempo in Asien erhöhen.

Für 2023 peilt die BASF-Führung weiter einen Umsatz von 84 bis 87 Milliarden Euro an. Foto: Uwe Anspach/dpa
Für 2023 peilt die BASF-Führung weiter einen Umsatz von 84 bis 87 Milliarden Euro an.

Mannheim (dpa) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF setzt trotz Kritik weiter auf China als Wachstumsmarkt der Zukunft. Die Volksrepublik stehe für rund die Hälfte der weltweiten Umsätze in der Chemie, erklärte Vorstandschef Martin Brudermüller auf der Hauptversammlung in Mannheim die strategische Ausrichtung des Dax-Konzerns. Bei BASF stehe China aber nur für weniger als 15 Prozent des Gesamtumsatzes. Das Unternehmen strebe daher an, weiter hochprofitabel in China zu wachsen.

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