Chemie

Trotz Kritik: BASF setzt weiter auf China als Wachstumsmarkt

Der weltgrößte Chemiekonzern will Strukturen verschlanken und Tausende Stellen abbauen, um Kosten zu sparen. Um das fehlende Wachstum in Europa auszugleichen, plant das BASF-Management vor allem, das Tempo in Asien zu erhöhen.

Der Schriftzug «BASF» ist an einer Anlage auf dem Gelände des Chemiekonzerns zu sehen. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild
Der Schriftzug «BASF» ist an einer Anlage auf dem Gelände des Chemiekonzerns zu sehen.

Mannheim (dpa) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF setzt trotz Kritik weiter auf China als Wachstumsmarkt der Zukunft. Die Volksrepublik stehe für rund die Hälfte der weltweiten Umsätze in der Chemie, erklärte Vorstandschef Martin Brudermüller am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Mannheim die strategische Ausrichtung des Dax-Konzerns. Bei BASF stehe China aber nur für weniger als 15 Prozent des Gesamtumsatzes. Das Unternehmen strebe daher an, weiter hochprofitabel in China zu wachsen.

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