Chemiekonzern

BASF rechnet nach Gewinneinbruch mit zaghafter Erholung

BASF investiert kräftig in China. Das Geschäft in Europa bleibt für den Chemieriesen trotz schlechterer Rahmenbedingungen wichtig, versichert das Management. Ein Sparprogramm soll für bessere Zahlen sorgen.

Die Industrieanlagen der BASF in Ludwigshafen: Der Konzern hat Zahlen vorgelegt. Foto: Boris Roessler/dpa
Die Industrieanlagen der BASF in Ludwigshafen: Der Konzern hat Zahlen vorgelegt.

Ludwigshafen (dpa) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will mit einem Tritt auf die Kostenbremse, der Drosselung von Investitionen und dem Abbau von Lagerbeständen seinen Abwärtstrend stoppen. «Zusammen mit den bereits laufenden Initiativen in unsere weltweiten Serviceeinheiten werden wir die Fixkosten bis Ende 2026 senken, so dass sie ab dann Jahr für Jahr rund eine Milliarde Euro weniger betragen werden», sagte der neue Finanzchef Dirk Elvermann am Freitag in Ludwigshafen. Bis Ende 2023 erwartet der Chemieriese bereits eine jährliche Ersparnis von mehr als 300 Millionen Euro aus dem Sparprogramm mit Fokus auf Europa.

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