Gesundheit

Alkoholwerbung: Suchtbeauftragter dringt auf engere Grenzen

Der Suchtbeauftragte der Bundesregierung sieht bei Alkoholwerbung einen Wildwuchs und will härtere Beschränkungen. Auch beim Alkoholkauf im Supermarkt durch Minderjährige pocht er auf Änderungen.

Der Umgang mit Alkohol ist in Deutschland zu lax, sagt der Drogen- und Suchtbeauftragte der Bundesregierung. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Der Umgang mit Alkohol ist in Deutschland zu lax, sagt der Drogen- und Suchtbeauftragte der Bundesregierung.

Berlin (dpa) - Der Drogen- und Suchtbeauftragte der Bundesregierung dringt auf umfangreichere Einschränkungen bei der Alkoholwerbung und auf mehr Jugendschutz in Deutschland. «Um dem bestehenden Wildwuchs bei Alkohol und Tabakangeboten endlich den Riegel vorzuschieben, brauchen wir viel stärkere und ganz eindeutige Leitplanken etwa bei den Werbebeschränkungen», sagte Burkhard Blienert der Deutschen Presse-Agentur. Der Umgang mit Alkohol sei in Deutschland zu lax.

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