Narges Mohammadi im Porträt

Stimme der Frauenbewegung im Iran

Als eine der bekanntesten iranischen Aktivistinnen verbüßt Narges Mohammadi eine jahrzehntelange Haftstrafe. Für ihr politisches Engagement hat die Menschenrechtsverteidigerin viel geopfert.

Narges Mohammadi (M.), Menschenrechtsaktivistin aus dem Iran, sitzt im August 2007 neben der iranischen Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi (l.). Foto: Vahid Salemi/AP/dpa
Narges Mohammadi (M.), Menschenrechtsaktivistin aus dem Iran, sitzt im August 2007 neben der iranischen Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi (l.).

Oslo/Teheran (dpa) - «Je mehr von uns sie einsperren, desto stärker werden wir», sagte Narges Mohammadi vor wenigen Monaten in einem ungewöhnlichen Interview mit der «New York Times». Immer wieder schafft es die Iranerin, internationalen Medien aus der Haft heraus Interviews zu geben oder auch Briefe zu veröffentlichen. Für ihren Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen in ihrem Land wird die 51-Jährige in diesem Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

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