Oslo

Iranerin Narges Mohammadi mit Friedensnobelpreis geehrt

Die 51-Jährige ist wegen ihres Einsatzes für Frauenrechte im Iran zu Peitschenhieben und Gefängnis verurteilt worden. Ihre Nobelpreisrede verfassste sie in Haft - und zeigt sich darin zuversichtlich.

Kiana (l) und Ali Rahmani halten die Medaille und die Urkunde während der Verleihung des Friedensnobelpreises 2023 im Rathaus von Oslo. Die Zwillinge nehmen den Friedensnobelpreis stellvertretend für ihre inhaftierte Mutter entgegen. Foto: Fredrik Varfjell/NTB/dpa
Kiana (l) und Ali Rahmani halten die Medaille und die Urkunde während der Verleihung des Friedensnobelpreises 2023 im Rathaus von Oslo. Die Zwillinge nehmen den Friedensnobelpreis stellvertretend für ihre inhaftierte Mutter entgegen.

Oslo (dpa) - Die iranische Menschenrechtlerin Narges Mohammadi hat den Friedensnobelpreis erhalten. Die 51-Jährige konnte nicht selbst zur Verleihung nach Oslo kommen und musste ihre Rede im berüchtigten Evin-Gefängnis verfassen. Ihre 17-jährigen Zwillingskinder Kiana und Ali Rahmani verlasen die Ansprache auf Französisch. Auch Mohammadis Mann Taghi Rahmani und weitere Angehörige kamen nach Oslo.

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