Internationaler Deal

Oppositionelle danken Bundesregierung und USA

Nach dem beispiellosen Gefangenenaustausch zwischen Russland und den USA sowie anderen westlichen Staaten äußeren sich erstmals die freigelassenen Kremlgegner. Und es gibt erstaunliche Einblicke.

Die bei dem Gefangenenaustausch freigelassenen Russen betonten, kein Gnadengesuch an Kremlchef Wladimir Putin unterschrieben zu haben. Foto: Christoph Reichwein/dpa
Die bei dem Gefangenenaustausch freigelassenen Russen betonten, kein Gnadengesuch an Kremlchef Wladimir Putin unterschrieben zu haben.

Bonn (dpa) - Nach dem großen Gefangenenaustausch haben aus russischer Haft befreite Oppositionelle der Bundesregierung öffentlich gedankt. In Demokratien seien Entscheidungen nicht einfach, für die Bundesregierung sei das auch nicht einfach gewesen, aber das menschliche Leben habe für zivilisierte Gesellschaften den höchsten Wert, sagte der prominente Kremlgegner Wladimir Kara-Mursa vor Journalisten in Bonn. «Einfache Entscheidungen gibt es nur in Diktaturen.»

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