Internationaler Deal

Spektakulärer Gefangenenaustausch zwischen Moskau und Westen

Russland und der Westen machen einen beispiellosen Gefangenen-Deal. Es wirkt wie ein Agentenkrimi: Ein verurteilter Mörder und Spione kommen im Austausch für politische Gefangene frei.

«Wall Street Journal»-Reporter Evan Gershkovich (r) wurde von einem russischen Gericht wegen angeblicher Spionage zu 16 Jahren Haft verurteilt. Sein Arbeitgeber und die USA wiesen die Vorwürfe als erfunden zurück. (Archivbild) Foto: Dmitri Lovetsky/AP/dpa
«Wall Street Journal»-Reporter Evan Gershkovich (r) wurde von einem russischen Gericht wegen angeblicher Spionage zu 16 Jahren Haft verurteilt. Sein Arbeitgeber und die USA wiesen die Vorwürfe als erfunden zurück. (Archivbild)

Ankara/Berlin/Moskau/Washington (dpa) - Russland, Belarus und mehrere westliche Länder haben in einer beispiellosen Aktion unter Beteiligung des türkischen Geheimdienstes MIT insgesamt 26 Gefangene ausgetauscht. Im Gegenzug für die Freilassung politischer Gefangener und Kremlkritiker ließen Deutschland, die USA und Partnerländer einen verurteilten Mörder und unter Spionageverdacht stehende Akteure aus Russland gehen.

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