Gefangenen-Deal

USA und Russland bleiben nach Austausch auf Konfrontation

Der Gefangenaustausch zwischen den USA und Russland wirft neue Fragen auf. Was bedeutet der Deal für die US-Wahl und den Krieg in der Ukraine? Folgen weitere Verhandlungen?

Gefangenaustausche zwischen den USA und Russland hatten schon im Kalten Krieg eine Tradition, nun kam es zum größten Austausch seit Ende der Sowjetunion. (Archivbild) Foto: Sergei Ilyin/Sputnik Kremlin Pool via AP/dpa
Gefangenaustausche zwischen den USA und Russland hatten schon im Kalten Krieg eine Tradition, nun kam es zum größten Austausch seit Ende der Sowjetunion. (Archivbild)

Moskau/Washington/Köln (dpa) - Es sind ähnliche Bilder auf den Flughäfen in Köln, Washington und Moskau, aber die Vorzeichen sind andere: Mehr als 20 Inhaftierte, darunter fünf Deutsche, sind nach dem größten Gefangenenaustausch seit Ende des Kalten Krieges wieder in Freiheit. Kanzler Olaf Scholz begrüßt auch russische Oppositionelle, US-Präsident Joe Biden umarmt den Journalisten Evan Gershkovich, Kremlchef Wladimir Putin herzt den «Tiergartenmörder» Wadim Krassikow, dessen Agententätigkeit für den Inlandsgeheimdienst FSB Moskau nun bestätigt ist. 

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