Kandidatur

Neuwahlen in Ecuador ohne Präsident Lasso

Bei den Neuwahlen möchte er als Kandidat nicht antreten. Bis August möchte er trotzdem noch viel für das Land schaffen.

Guillermo Lasso, Präsident von Ecuador, hatte Mitte Mai die Nationalversammlung aufgelöst. Foto: Juan Diego Montenegro Alban/dpa
Guillermo Lasso, Präsident von Ecuador, hatte Mitte Mai die Nationalversammlung aufgelöst.

Quito (dpa) - Der ecuadorianische Präsident Guillermo Lasso will bei den vorgezogenen Neuwahlen im August nicht noch einmal antreten. «Ich werde keine Nominierung als Kandidat annehmen. Ich tue das aus tiefer Liebe für die Demokratie und aus Respekt für die Bürger», sagte der konservative Staatschef heute in einem bei Twitter veröffentlichten Video. «In den kommenden Monaten werde ich doppelt so viel für das Wohlergehen der Ecuadorianer arbeiten.»

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