Flüchtlinge

Migration: Brüssel verdreifacht Gelder für Tunesien

Tunesien gilt als eines der wichtigsten Transitländer für Migranten auf dem Weg nach Italien. Meloni will die Migration eindämmen. Mit neuen Hilfen der EU-Kommission könnte sie ihrem Ziel jetzt näherkommen.

Mark Rutte (l) besucht zusammen mit Ursula von der Leyen (2.v.r) und Giorgia Meloni (r) Tunesiens Präsidenten Kais Saied. Foto: Koen Van Weel/ANP/dpa
Mark Rutte (l) besucht zusammen mit Ursula von der Leyen (2.v.r) und Giorgia Meloni (r) Tunesiens Präsidenten Kais Saied.

Tunis/Rom/Brüssel (dpa) - Die EU-Kommission hat dem wirtschaftlich schwer angeschlagenen Tunesien Finanzhilfen in Höhe von bis zu 900 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Angesichts steigender Zahlen von Mittelmeermigranten hofft Brüssel zugleich darauf, gemeinsam mit Tunesien effektiver gegen Schlepper und illegale Überfahrten vorzugehen.

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