Flüchtlinge

Faeser lotet Möglichkeiten für Rückkehr nach Syrien aus

Jordanien hofft, dass ein Großteil der syrischen Flüchtlinge wieder in die Heimat zurückkehrt. Gleichzeitig wirbt die Regierung in Amman um Geduld - auch beim Besuch von zwei Ministern aus Europa.

Bundesinnenministerin Faeser ist zusammen mit ihrem österreichischen Amtskollegen Karner zu Gesprächen im Nahen Osten. In Jordanien wurden sie von Innenminister Masen al-Faraja empfangen. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Bundesinnenministerin Faeser ist zusammen mit ihrem österreichischen Amtskollegen Karner zu Gesprächen im Nahen Osten. In Jordanien wurden sie von Innenminister Masen al-Faraja empfangen.

Berlin (dpa) - Die jordanische Regierung hält eine Rückkehr der syrischen Flüchtlinge in ihr Heimatland für möglich, warnt die Europäer aber vor überzogenen Erwartungen. Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte nach einem Gespräch mit Außenminister Aiman al-Safadi in der Hauptstadt Amman, der jordanische Minister habe für «aktive Geduld» im Umgang mit der syrischen Übergangsregierung geworben.

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