Menschenrechtspreis

Ehepaar Kara-Mursa mit Menschenrechtspreis ausgezeichnet

Wladimir Kara-Mursa kam im August in einem Gefangenenaustausch frei. Er kämpft für andere politische Gefangene, die weiter in russischen Gefängnissen sitzen.

Kara-Mursa: «keine Neutralität gegenüber Diktatoren». (Archivbild) Foto: Christoph Reichwein/dpa
Kara-Mursa: «keine Neutralität gegenüber Diktatoren». (Archivbild)

Wien (dpa) - Der russische Kremlgegner Wladimir Kara-Mursa und seine Frau Jewgenija sind in Wien mit dem Menschenrechtspreis der Bruno Kreisky-Stiftung ausgezeichnet worden. Beide kämpfen für die Freilassung weiterer Dissidenten aus russischer Haft. Wladimir Kara-Mursa war nach einer Verurteilung zu 25 Jahren Haft wegen politischer Aktivitäten im August bei einem Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen freigekommen.

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