Kremlgegner Kara-Mursa in Straflager-Klinik - Zustand unklar
Der prominente inhaftierte Kremlgegner Wladimir Kara-Mursa gilt nach Giftanschlägen seit langem als schwer angeschlagen. Nun wurde er in ein Haft-Krankenhaus verlegt. Die Sorge um ihn ist groß.
Omsk (dpa) - Der zu 25 Jahren Haft verurteilte Kremlgegner Wladimir Kara-Mursa ist nach Angaben seiner Anwälte und Ehefrau vom Straflager im sibirischen Omsk in ein Haft-Krankenhaus verlegt worden. Der Zustand des 42-Jährigen, der zu den schärfsten Gegnern von Kremlchef Wladimir Putin gehört, ist unklar. Die Klinik des russischen Strafvollzugs habe erst nicht, dann doch zugegeben, dass der seit langem gesundheitlich schwer angeschlagene Politiker dorthin verlegt worden sei, teilte seine Frau Jewgenija Kara-Mursa im sozialen Netzwerk X mit.