Geheimdienst

Spionage-Prozess - BND-Mitarbeiter bestreitet Vorwürfe

Ein BND-Mitarbeiter soll Staatsgeheimnisse an Russland weitergegeben haben. Sein mutmaßlicher Komplize hat umfassend ausgesagt. Nun bricht auch der Hauptangeklagte sein Schweigen.

Die Angeklagten sollen geheime Dokumente und Informationen aus dem BND an den russischen Inlandsgeheimdienst FSB gegeben haben (Symbolbild). Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Die Angeklagten sollen geheime Dokumente und Informationen aus dem BND an den russischen Inlandsgeheimdienst FSB gegeben haben (Symbolbild).

Berlin (dpa) - Die Anklage wirft dem Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) Landesverrat in besonders schwerem Fall vor: Mitten im Ukraine-Krieg soll Carsten L. Staatsgeheimnisse an Russland gegeben haben und steht deshalb seit vergangenem Dezember vor dem Berliner Kammergericht. Heute hat der 53-Jährige sein Schweigen gebrochen - und die Vorwürfe bestritten.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.