Prozess in Berlin

Spionage: Mitangeklagter sagt gegen BND-Mitarbeiter aus

Ein Mitarbeiter des Bundesnachrichtendiensts soll während des Ukraine-Kriegs Informationen an Russland übermittelt haben. Was sagt sein mutmaßlicher Helfer vor Gericht?

Ein Mitarbeiter des Bundesnachrichtendiensts und ein Geschäftsmann sind wegen mutmaßlicher Russland-Spionage angeklagt (Symbolbild). Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Ein Mitarbeiter des Bundesnachrichtendiensts und ein Geschäftsmann sind wegen mutmaßlicher Russland-Spionage angeklagt (Symbolbild).

Berlin (dpa) - Im Prozess gegen einen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendiensts wegen mutmaßlicher Russland-Spionage hat der mitangeklagte Geschäftsmann umfassend ausgesagt. Der 32-jährige Artur E. wiederholte vor dem Berliner Kammergericht, dass er für den angeklagten BND-Mitarbeiter Carsten L. Material des Bundesnachrichtendiensts nach Moskau transportiert und übergeben habe. Im Gegenzug brachte E. nach eigenen Angaben «Umschläge» aus Moskau mit.

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