Pressefreiheit

Reporter ohne Grenzen: Doppelt so viele Attacken auf Presse

Schläge, Tritte, Pfefferspray: Fast 90 tätliche Angriffe auf Medienschaffende haben Menschenrechtler im Vorjahr in Deutschland gezählt. Besonders Nahost-Demos waren ein gefährlicher Einsatzort.

Der Job für Pressevertreter kann auch gefährlich werden. (Archivbild) Foto: Christoph Soeder/dpa
Der Job für Pressevertreter kann auch gefährlich werden. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Die Zahl der gewaltsamen Übergriffe auf Journalistinnen und Journalisten hat sich in Deutschland im vergangenen Jahr laut einer Auswertung mehr als verdoppelt. Die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hat 89 tätliche Angriffe auf Medienschaffende dokumentiert und belegt – die meisten am Rande von Kundgebungen, vor allem zum Nahost-Konflikt, aber auch bei Veranstaltungen der rechten Szene und von Abtreibungsgegnern. 

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