Weniger Angriffe auf Reporter - aber Klima bleibt rau
Tritte, Faustschläge, Hiebe mit Fackeln und Trecker-Blockaden: Journalisten werden in Deutschland weiterhin regelmäßig Opfer von Aggressionen. Ein neuer Bericht führt die gefährlichsten Regionen auf.
Berlin (dpa) - Die Zahl der Übergriffe auf Journalisten in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen - dennoch besteht nach Einschätzung der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) kein Grund zur Entwarnung. Für 2023 dokumentierte RSF 41 Angriffe auf Medienschaffende. Im Jahr 2022 waren es noch 103 Attacken gewesen. Zum Vergleich: 2019, vor der Covid-Pandemie, waren 13 erfasst worden.