Zivilprozesse wegen Impfschäden - Schadenersatz gefordert
Die Corona-Impfungen gelten als wirksam - dennoch gibt es Nebenwirkungen. Etliche Betroffene verlangen nun Schadenersatz. In Bamberg und Rottweil kam es am Montag zum Showdown im Gerichtssaal.
Rottweil/Bamberg (dpa) - Zwei Gerichte haben am Montag über Schadenersatzklagen gegen Hersteller von Corona-Impfstoffen verhandelt. Urteile in den Zivilprozessen werden erst in einigen Wochen erwartet. Das Oberlandesgericht (OLG) Bamberg verhandelte den Fall einer 32-Jährigen, die den Impfstoffhersteller Astrazeneca verklagt hatte und in erster Instanz gescheitert war. Vor dem Landgericht Rottweil begann die Verhandlung über die Schadenersatzklage eines 58-Jährigen gegen Biontech.