Krankheiten

Erkrankung nach Corona-Impfung: Klägerin will Schadenersatz

Eine Frau lässt sich im Frühjahr 2021 mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca impfen. Kurz darauf erkrankt sie schwer und verliert einen Teil ihres Darms. Trägt der Hersteller des Impfstoffs dafür Verantwortung?

Eine Arzthelferin hält eine Ampulle mit dem Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer in der Hand. Foto: Lennart Preiss/dpa/Symbolbild
Eine Arzthelferin hält eine Ampulle mit dem Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer in der Hand.

Bamberg (dpa/lby) - Weil sie nach einer Corona-Impfung schwer erkrankt ist und nach eigenen Angaben bis heute an den Folgen leidet, hat eine 32-Jährige aus Bayern den Impfstoffhersteller Astrazeneca verklagt. Nachdem das Landgericht Hof die Schadenersatzklage der Frau Anfang Januar abgelehnt hatte, begann am Montag die Verhandlung der Berufung am Oberlandesgericht (OLG) Bamberg. Der Zivilprozess gehört zu den ersten gegen einen Corona-Impfstoffhersteller in Deutschland.

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