Gesellschaft

Ostbeauftragter: Noch viele Vorurteile über Ostdeutsche

Solange der Aufholprozess noch nicht im Überholprozess gelandet sei, brauche es seine Funktion, sagt der Ostbeauftragte der Bundesregierung. Er hoffe aber, dass seine Funktion nicht mehr zu lange notwendig sei.

Der Ostbeauftragte Carsten Schneider über seine Funktion: «Solange der Aufholprozess noch nicht im Überholprozess gelandet ist, glaub ich, brauchen wir aber im Kanzleramt diese Funktion.» Foto: Kay Nietfeld/dpa/Archiv
Der Ostbeauftragte Carsten Schneider über seine Funktion: «Solange der Aufholprozess noch nicht im Überholprozess gelandet ist, glaub ich, brauchen wir aber im Kanzleramt diese Funktion.»

Bad Saarow (dpa) - Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, hofft nach eigenen Worten, dass seine Funktion nicht mehr allzu lange notwendig ist. Noch sei sie wichtig, weil es viele Vorurteile gegen Ostdeutsche gebe, sagte der SPD-Politiker am Sonntag beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum im brandenburgischen Bad Saarow. «Solange der Aufholprozess noch nicht im Überholprozess gelandet ist, glaub ich, brauchen wir aber im Kanzleramt diese Funktion.» Er hoffe aber, dass das nicht mehr lange dauere.

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