Atomenergie

Ministerium: Standort für Atommüll-Endlager bis 2050

Fast 2.000 Behälter mit hochradioaktivem Atommüll sollen für eine Million Jahre sicher eingelagert werden. Nur wo? Die Suche nach dem Standort wird dauern, aber wohl doch nicht ganz so lange.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) rechnet damit, dass die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll bis Mitte des Jahrhunderts abgeschlossen ist. (Archivbild) Foto: Uwe Lein/dpa
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) rechnet damit, dass die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll bis Mitte des Jahrhunderts abgeschlossen ist. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Das Bundesumweltministerium geht davon aus, dass bis 2050 ein Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland gefunden sein wird und damit etwa 20 Jahre später als ursprünglich geplant. Das teilte das Ministerium in Berlin mit. Es bezog sich dabei auf die Planungen der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) und fügte hinzu, dass dabei noch nicht alle «für möglich erachteten Beschleunigungspotenziale berücksichtigt sind». Es könnte also noch schneller gehen.

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