Baumaßnahmen zum Schutz von Atommüll-Lager haben begonnen
Der Standort im Wendland wird kein Atommüll-Endlager. Dennoch lagern hier noch Jahrzehnte radioaktive Abfälle. Zum Schutz vor Terrorangriffen soll unter anderem eine neue Sicherungszentrale entstehen.
Gorleben (dpa) - Zum Schutz des niedersächsischen Atommüll-Zwischenlagers Gorleben zum Beispiel vor Terrorattacken wird eine Schutzwand rund um die Halle mit hochradioaktiven Abfällen errichtet. Auch eine neue Sicherungszentrale soll in den nächsten drei bis dreieinhalb Jahren entstehen, wie die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) auf dpa-Anfrage mitteilte. Über die Bauvorbereitungen hatte zunächst die «Elbe-Jeetzel-Zeitung» berichtet.