Gorleben

Baumaßnahmen zum Schutz von Atommüll-Lager haben begonnen

Der Standort im Wendland wird kein Atommüll-Endlager. Dennoch lagern hier noch Jahrzehnte radioaktive Abfälle. Zum Schutz vor Terrorangriffen soll unter anderem eine neue Sicherungszentrale entstehen.

Nach jahrelangem Streit um den Standort Gorleben war der Salzstock im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Jahr 2020 aus der Endlagersuche für Atommüll herausgefallen - er bleibt aber noch lange Atommüllstandort. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Nach jahrelangem Streit um den Standort Gorleben war der Salzstock im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Jahr 2020 aus der Endlagersuche für Atommüll herausgefallen - er bleibt aber noch lange Atommüllstandort.

Gorleben (dpa) - Zum Schutz des niedersächsischen Atommüll-Zwischenlagers Gorleben zum Beispiel vor Terrorattacken wird eine Schutzwand rund um die Halle mit hochradioaktiven Abfällen errichtet. Auch eine neue Sicherungszentrale soll in den nächsten drei bis dreieinhalb Jahren entstehen, wie die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) auf dpa-Anfrage mitteilte. Über die Bauvorbereitungen hatte zunächst die «Elbe-Jeetzel-Zeitung» berichtet. 

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