Energie

Atommülllager in Beverungen vom Tisch: Kein neuer Standort

Ein Lager für Atommüll direkt auf der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen - darüber gab es seit Jahren Streit. Die Bundesumweltministerin hat nun entschieden.

Ein Plakat «Kein Atommüll-Verschiebe-Bahnhof in Würgassen» hängt an einer Straßenkreuzung in der Nähe zum ehemaligen Kernkraftwerk Würgassen. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild
Ein Plakat «Kein Atommüll-Verschiebe-Bahnhof in Würgassen» hängt an einer Straßenkreuzung in der Nähe zum ehemaligen Kernkraftwerk Würgassen.

Berlin/Beverungen (dpa) - Das geplante Bereitstellungslager für Atommüll in Beverungen soll nicht gebaut werden. Das hat Bundesumweltministerin Steffi Lemke am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin bekannt gegeben. Das geplante Atomlager im Dreiländereck von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen hatte jahrelang für Streit gesorgt.

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