Extremismus

Innenministerium: 35 «Gefährder» seit 2021 abgeschoben

Seit der Messerattacke von Mannheim sprechen Politiker wieder vermehrt über die Abschiebung von Schwerstkriminellen und «Gefährdern». Unmöglich sind die zur Zeit, wenn es um Syrer oder Afghanen geht.

Wer ein Sicherheitsrisiko darstelle, müsse abgeschoben werden, fordert Sahra Wagenknecht, unabhängig vom Herkunftsland. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Wer ein Sicherheitsrisiko darstelle, müsse abgeschoben werden, fordert Sahra Wagenknecht, unabhängig vom Herkunftsland.

Berlin (dpa) - Seit 2021 sind nach Angaben der Bundesregierung 35 sogenannte Gefährder aus Deutschland abgeschoben worden. 129 ausländische «Gefährder» halten sich nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden derzeit in Deutschland auf, davon haben 100 in der Vergangenheit einen Asylantrag gestellt. Das geht aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Frage der Abgeordneten Sahra Wagenknecht hervor.

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